"Wahrheit" lyrics - JIM STEINMAN

JIM STEINMAN
"Wahrheit"

Niemand kann mich irritieren
Fur mich zahlen nur die Fakten
Niemand kann mich irrefuhren,
Denn ich trau nur dem Exakten
Ich such' Wahrheit, und die Wahrheit will immer Klarheit

Mein Verstand ist unbestechlich
Ich studier das Positive
Ich bin niemals oberflachlich
Ich seh immer in die Tiefe
Denn die Wahrheit will immer Klarheit

Mein Wissensdrang kommt nicht zur Ruh
Solang noch Zweifel nagen
Ich lasse kein Geheimnis zu, ich hor nicht auf zu fragen
Wie und was und wer und wo und wann
Wie und was und wer und wo und wann

Alles ist leicht, wenn der Tag mit Musik begann
Viel ist erreicht, wenn man Sorgen vergessen kann
Es muss sich keiner heut argern und plagen
Es sei denn, einer stellt dumme Fragen

Wenn in mir der Verdacht erwacht, es wird mir was verschwiegen,
Versuche ich mit aller Macht, die Wahrheit rauszukriegen
Schon in der Wiege fing ich an, mein Spielzeug aufzubiegen
Im ungestumen Wissensdrang zerlegte ich sogar die Kuckucksuhr

Ob Osterhas, ob Nikolaus - Ich liess mich nicht betrugen
In der Schule fand ich schnell heraus, dass alle Lehrer lugen
Keine Antwort, die sie gaben, konnte jemals mir genugen,
Denn in Buchern eingegraben studierte ich die Ratsel der Natur

Ich glaub an die Vernunft, sie wird am Ende triumphieren
Und mag auch die Professorenzunft mein Wissen ignorieren
Doch ich hasse Emotionen, niemand kann mich provozieren
Ohne jemals mich zu schonen bleibe ich der Wahrheit immer auf der Spur

Mein Verstand ist unbestechlich
Ich studier das Positive
Ich bin niemals oberflachlich
Ich seh immer in die Tiefe
Denn ich sammle die Beweise und bewerte die Motive
Ja ich dien in jeder Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur

Sein Verstand ist unbestechlich
Er studiert das Positive
Er ist niemals oberflachlich
Er sieht immer in die Tiefe
Denn er sammelt die Beweise und bewertet die Motive
Ja, er dient auf jede Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur

Ich suche Wahrheit
Ich suche Klarheit
Fur Fortschritt und fur menschliche Kultur [3x]

Wo man eine Gans rupft, gibt's bald einen Braten
Wo Eis ist und Schnee, wachsen keine Tomaten
Wo nachtlich rumort wird, da kann man nicht schlafen
Und wo einer buckelt, da gibt's einen Grafen

Ich wette den Nobelpreis, dieser Bucklige bedient ihn
Warum hast du ihn nicht verfolgt?
Den Schluss kann doch jedes Kind ziehn

Logik, Logik!
Wr fragt, dem sagt die Logik
Wie und was und wer und wo und wann

Mein Verstand ist unbestechlich
Ich studier das Positive
Ich bin niemals oberflachlich
Ich seh immer in die Tiefe
Denn ich sammle die Beweise und bewerte die Motive
Ja, ich dien in jeder Weise nur dem Fortschritt
Und der menschlichen Kultur